Gedenktafeln dienen der Erinnerung. Erinnerung ist die Fähigkeit,
die Vergangenheit in der Vorstellung wieder bewusst werden zu lassen. Erinnerungskultur dient dem Einzelnen und der Gesellschaft.

Mit den Gedenktafeln werden Personen, Institutionen und Orte bedacht, die
von regionaler und überregionaler Bedeutung sind. Menschen, die Herausragendes im Bereich der Kunst, der Wissenschaft oder für das Gemeinwohl geleistet haben.
Einige Tafeln sind der Erinnerung an Menschen gewidmet, die sich der
nationalsozialistischen Diktatur widersetzt haben oder Opfer von politischer
oder rassistischer Verfolgung geworden sind.

Die »Gedenktafeln in Hamburg« sind im Jahre 2010 auf Initiative von
Peter Hess entstanden. 2013 wurden die ersten Tafeln für Eva Hesse und Gertrud Goldschmidt eingeweiht. Diese Privatinitiative wird von vielen unterstützt,
denen die Erinnerung am Herzen liegt.

In Abstimmung mit Peter Hess freuen wir uns über Vorschläge und/oder
Sponsoren, die »Gedenktafeln in Hamburg« unterstützen möchten.
Informationen hierzu finden Sie unter Kontakt.

Danke an alle, die bisher an der Entstehung und Realisierung mitgewirkt haben.